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Der Einfluss von Stress auf die Waage: Gewichtszunahme und -abnahme
Ob vorübergehend oder wiederkehrend, Stress bleibt nicht ohne Folgen für den Körper. Zusätzlich zu den Begleitsymptomen (Herzrasen, Hyperventilation, Müdigkeit usw.) kann es zu erheblichen Auswirkungen auf Gewichtsschwankungen kommen.
Stress und emotionales Gewicht
Bei starkem Stress ist die erste Abwehrreaktion des Körpers die Produktion von Cortisol in großen Mengen. Dieses Hormon wird ausgeschüttet, um physiologische Veränderungen herbeizuführen und den Körper darauf vorzubereiten, sich der Situation zu stellen oder ihr zu entkommen. Es hat auch folgende Auswirkungen:
- erhöhte Speicherung von Zucker und Wasser;
- Ansammlung von Bauchfett;
- Anregung des Appetits.
Diese drei Maßnahmen führen zu einer Gewichtszunahme. Bei Menschen mit Übergewicht äußert sich dies meist in einer Zunahme des Taillenumfangs.
Wenn man mit Stress und negativen Emotionen konfrontiert wird, ist es üblich, dass Essen Trost spendet. Viele verwechseln physiologischen Hunger (das Bedürfnis zu essen) und psychischen Hunger (das Verlangen zu essen). Dieses Verhalten ist insbesondere auf einen abnormalen Anstieg des Ghrelinspiegels zurückzuführen, dem Hormon, das den Appetit anregt. Es ist die Ursache für Heißhungerattacken.
In Stresssituationen orientiert sich die Lebensmittelauswahl häufig an zucker- und fetthaltigen Substanzen. Diese Produkte sind im Allgemeinen reich an Tryptophan, einem Bestandteil, der für die Synthese des Glückshormons (Serotonin) notwendig ist. Dieses Bedürfnis kann immer wieder auftreten und zu einer unkontrollierten Gewichtszunahme führen.
Der Zusammenhang zwischen Stress und unbeabsichtigtem Gewichtsverlust
Wenn der Stress überhand nimmt, kann das Verlangen nach Essen angesichts emotionaler Faktoren verschwinden. Dieser Fall tritt insbesondere in Extremsituationen auf. Die Ausschüttung von Adrenalin, die mit akuter Nervosität (aufgrund von Gefahr oder Aggression) einhergeht, ist noch stärker magersüchtig. Einfach ausgedrückt: Es unterdrückt den Appetit.
Eine hohe Cortisolproduktion regt die Ausscheidung von Magensäure an. Der Stoffwechsel wird beschleunigt und Kalorien werden schneller verbrannt, was ohne regelmäßige Ernährung zu einer Gewichtsabnahme führen kann. Stress kann auch die Verdauungsfunktionen stören. Sie äußert sich durch Bauchschmerzen, Blähungen und Transitbeschwerden (Durchfall oder Verstopfung). Diese Unannehmlichkeiten entmutigen manchmal den Wunsch zu essen. Die Mobilisierung von Reserven zur Befriedigung der Bedürfnisse des Körpers führt somit zu einem unfreiwilligen Gewichtsverlust.
Stress bewältigen, um ein gesundes Gewicht zu erreichen
Die Auswirkungen von Stress auf den Körper sind zufällig. Sie können nicht vorhersagen, ob Sie abnehmen oder zunehmen werden. Wenn Sie eine Diät jeglicher Art einhalten, kann sich diese aufgrund dieses besonderen Faktors als unwirksam erweisen. Um sich in eine gute körperliche Verfassung zu versetzen, ist es wichtig, diese zu kontrollieren. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wie man die richtigen Reflexe anwendet, wenn es auftritt.
Stressbewältigung erfordert ein hormonelles Gleichgewicht. Um der Wirkung von Cortisol entgegenzuwirken, muss der Serotoninspiegel erhöht werden. Hierzu werden Lebensmittel wie Milchprodukte, Bananen und Nüsse bevorzugt, die aber sinnvoll verzehrt werden sollten. Es ist auch wichtig, durch Ballaststoffe (Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte) zum reibungslosen Funktionieren der Verdauungsflora beizutragen. Die Mikrobiota interagiert mit dem Gehirn durch die Freisetzung von Hormonen. Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls erforderlich.
Neben einer gesunden Ernährung müssen Sie sich auch gute Gewohnheiten aneignen:
- ausreichend und so früh wie möglich schlafen;
- körperliche Übungen und Entspannungsübungen machen;
- Organisieren und planen Sie Ihre Tage gut;
- entspannen.
Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, können Sie die schädlichen Auswirkungen von Stress, in diesem Fall seine Auswirkungen auf das Gewicht, leichter vermeiden.